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Schuppen beim Hund

Von MyLuckyDog

Wie kommt es überhaupt zu einer Schuppenbildung beim Hund?

Die Haut, egal ob es sich um ein Hund handelt oder um einen Menschen, befindet sich in einem ständigen Wechsel. Unsere Haut verliert ständig an Hautschuppen und erstellt neue Hautschichten. Somit werden ständig neue Hautzellen erneuert und abgestossen. Dies passiert die ganze Zeit. Ein normaler und unauffälliger Hautwechsel mit leichter Schuppenbildung ist für gewöhnlich normal. Gerät der natürliche Zyklus der Haut- und Haarerneuerung aus den Fugen und es werden deutlich zu viele Schuppen gebildet, sollte man Gegenmassnahmen treffen. Es lässt sich schnell überprüfen, indem man das Fell deutlich durchkämmt mit einer Bürste und man einen weissen Schleier aus Schuppen auf der Haut entdeckt.

Was können mögliche Ursachen für einen starken Schuppenbefall beim Hund sein?

Ursachen für die vermehrte Schuppenbildung können verschiedenen Ursprungs sein. Ein sehr häufiger Grund für die saisonal bedingten Schuppen liegt darin, dass im Herbst und im Winter die Luftfeuchtigkeit geringer ist. Vor allem ist es im Haus und insbesondere bei Fussbodenheizungen relativ trocken, was die Luftfeuchtigkeit anbelangt. Ebenfalls können Stoffwechselstörung, Haarwechsel, Wassermangel, psychische Belastungen, Parasiten und Allergien häufige Ursachen sein. Meistens wechseln Hunde ihre Haare im Frühling und im Herbst. Genau in dieser Zeit, wenn es zu einem Wechsel der Jahreszeiten kommt, muss der Hundekörper Höchstleistungen vollbringen, um die alten Haare abzuwerfen, aber zeitgleich neue Wolle zu bilden. Durch den Haarwechsel und durch die zu trockene Luft, kommt es in diesen Zeiten vermehrt zu Schuppenbildung. Dies wiederum ist nicht weiter schlimm, ausser es wird deutlich, dass es sich nicht mehr um eine normale Schuppenbildung handelt.
Mangelhafte Ernährung, wie z.B. ein Vitaminmangel oder zu getreidelastiges Futter, führt auch zu vermehrter Schuppenproduktion. Wer zu viel Getreide, also viel pflanzliches Eiweiss füttert und zu wenig tierisches Eiweiss dem Hund täglich anbietet kann seinen Vierbeiner in einen Eiweissmangel und somit in eine Haut- und Haarbildungsstörung manövrieren. Somit kann also eine zu eiweissarme Fütterung die Schuppenbildung verstärken. Neue, gesunde Haare können nur gebildet werden, wenn auch genügend Eiweiss dem Körper zur Verfügung steht, da Haare oder auch Hautschuppen zu grossem Teil aus Eiweissen bestehen. Aber auch ein Mangel an lebensnotwendigen Fettsäuren oder auch ein Zinkmangel können den Haarwechsel komplizieren und auch Auslöser für vermehrte Schuppenbildung sein.
Ein weiterer sehr störender Faktor sind die Hautparasiten wie z.B. Milben. Sie sind die häufigste Ursache des Schuppenbefalls. Milben sind sehr leicht zu erkennen. Sie zeichnen sich durch weisse Punkte aus. Sie essen die Hautschuppen und legen Eier in die Haare. Diese Hautirritationen führen dann nicht nur zu Schuppenbildung, sondern auch zu auch zu starken Hautrötungen und starkem Juckreiz. Je nach Art der Milbe sind die einen oder die anderen Körperpartien des Hundes vermehrt betroffen. Die Hunde können sehr stark unter diesen Mitfressern leiden, was in ausgeprägtem Masse oft im Ausland bei Strassenhunden zu sehen ist.

Wie lassen sich die Schuppen beim Hund unterscheiden?

Man unterscheidet verschiedene Arten des Schuppenbildes. Wir können die unterschiedlichen Schuppenarten an folgenden Symptomen auseinanderhalten: Die eine Art, die z.B. bei Milbenbefall auftritt ist weiss und wie gesagt schuppig. Die andere Schuppenart ist eher gelb und fettig. Man nennt sie „Seborrhö“. Sie entstehen bei fettiger Haut. Die Haut produziert hier zu viel Fett in den einzelnen Talgdrüsen. Die Talgdrüsen befinden bei den Haarwurzeln. Dadurch gelangt das Fett schnell an die Haut und an die Haare und gibt ihr einen schmierigen Glanz.

Wie kann man solche Schuppen bekämpfen?

Schuppen sind also nichts anderes als kleine, abgestorbene Hautstücken, die abgestossen werden und die in geringer Anzahl auf dem Hundekörper also völlig normal sind. Wenn der Hund aber übersäht ist mit Schuppen, dann ist dies eher als krankhaft anzusehen und man muss nach den Auslösern schauen.
Im Herbst und Winter sollte man dafür sorgen, dass es in der Luft mehr Feuchtigkeit gibt. Dies kann man durch einen Befeuchter ermöglichen.
Allergien, Futterunverträglichkeiten und Mangelerscheinungen kann man testen lassen. Dies sollte jedoch gründlich mit dem Tierarzt besprochen werden. Somit kann man über Futtermitteltest unterschiedlicher Art herausfinden, was der Hund verträgt und was nicht.
Zusätzlich sollten Hunde, die an vermehrtem Schuppenausfall leiden mit einem dem Schuppenbild angepasstem, sanften
Shampoo gewaschen werden. Das Haarkleid sollte auch regelmässig mit weichen Bürsten gekämmt werden, damit die Durchblutung angeregt werden kann und somit der Haarwechsel leichter von Statten geht.

Der letzte Tipp betrifft zu trockenes Fell bzw. zu trockene Haut. Wer merkt oder erfährt, dass sein Hund an trockener Haut leidet, sollte sich dringendst z.B. ein hochwertiges Öle, wie  Nachtkerzenöl oder ein Leinöl kaufen. Auch beim Menschen gilt, bei zu trockener Haut sollte man das Haar in bestimmten Zeitabschnitten mit Öl versorgen.

Schuppen sind lästig. Doch man kann mit kleinen Tricks und Tipps etwas dagegen tun. Wer sich nicht sicher ist, sollte sich dringend an einen Tierarzt seines Vertrauens oder an einen Dermatologen für Tiere wenden.

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